Hallo Chactory!
Umlaufbahn ist gut. Wir bauen gerade unser Haus um und investieren jede freie Minute zuhause, um vor Wintereinbruch fertig zu werden. Insofern ist Umlaufbahn passend....

Übrigens, mit Keller hat der Umbau im weitesten Sinne auch zu tun. Alles wird schöner.
Sicherheitstechnisch verhält sich FTP wie jeder andere Dienst. Solange er im Netz verfügbar ist, ist er auch angreifbar. In gewisser Weise ist FTP sogar doppelt kritisch, weil es klassisch mit zwei Port's gleichzeitig arbeitet. Dem Daten- und dem Kommunikationsport. FTP ist aber mittlerweile sehr ausgereift und stabil. Viele NAS für den Homebereich haben sowas on Board. Eine SSL-Verschlüsselte Variante namens SFTP gibt es auch (zusätzlich zum Standardpasswortschutz). Hinter Firewalls ist dieser Dienst eben wegen seiner zwei Ports problematisch. Die heute gänigen Firewalls arbeiten alle statefull. Das heißt, gibt es eine Regel, die eine bestimmte Kommunikation nach aussen zuläßt, wird zur laufzeit autom. eine zugehörige für die eingehenden Antwortpakete dieser Verbindung generiert. Für den einen Port der FTP-Kommunikation klappt das auch immer. Aber der zweite Port wird oft in die Gegenrichtung aufgebaut (aktiv). Das prallt dann aber an der Firewall ab. Daher gibt auch passive Verbindungen. Hier baut der Client auch diese Verbindung zum Server auf. Was aber, wenn der Server auch hinter einer Firewall steht?????
Na ja. Meine Äußerung war auch nur theoretischer Natur. Es hat sich halt anders durchgesetzt. Und allemal einfacher ist es auch. Ich sehe die Sache jedoch zusehr auch aus Sicht eines Admins. Mail ist für den Datentransport einfach nicht optimal. Die Server sind höher belastet und langsam ist es auch. Aber es geht und die Rechenleistung ist da.... was soll's?
Gruß
Andreas_Z